Die Entdeckung der wilden Hagebutte

  • Der dänische Bauer Erik Hansen litt unter unerträglichen Arthrosebeschwerden und fand in den vorgeschlagenen Therapien nur wenig Linderung.
  • Als er (von einer Bekannten) eine selbst zubereitete Hagebuttenmarmelade als (traditionelles) Hausmittel bekam, stellte der Bauer eine leichte Besserung – vor allem der Schmerzen – fest.
  • Erik Hansen begann an den Stränden Dänemarks die Früchte der wilden Hagebutte zu pflücken, und fand heraus, dass ein sorgfältig getrocknetes Pulver aus getrockneten Früchten ebenfalls positive Effekte hatte.
  • Heute weiß man, dass durch die sorgfältige Trocknung die wichtige Substanz geschont wird, die in den milden Hagebutten besonders reichlich enthalten ist.

 

Neue Hoffnung für Arthrose-Patienten?

  • In Laborversuchen untersuchte man die positiven Effekte des Hagebuttenpulvers von Bauer Erik Hansen. Kurz zusammengefasst lassen sich die ernährungsphysiologischen Effekte der darin enthaltenen Galaktolipide auf folgende Weise charakterisieren:
  • Weiße Blutkörperchen (Leukozyten) sind am entzündlichen Prozess in den Gelenken beteiligt. Die Hagebutte kann verhindern, dass die Leukozyten in das Entzündungsgebiet einwandern und das Knorpelgewebe weiter schädigen
  • Das Knorpelgewebe wird auch durch die Bildung von freien Radikalen im Entzündungsprozess geschädigt. Hagebuttenpulver kann freie Radikale neutralisieren.
  • Das Pulver aus der Hagebutte schwächt daher die Entzündungsreaktion in den Gelenken ab oder unterdrückt sie sogar ganz. So werden die Zerstörung des Knorpels gestoppt, die Schmerzen gelindert und die Beweglichkeit verbessert.