Zink stärkt die Immunabwehr

Der Mensch enthält insgesamt 2 g Zink. Etwa 70 Prozent des Zinks im menschlichen Körper befindet sich in Knochen, Haut und Haaren.

 

Aufgaben im Körper:

Zink ist notwendiger Bestandteil von mehr als 100 Enzymen, das sind Katalysatoren, die wichtige Abläufe im Körper regulieren. So spielt Zink eine wichtige Rolle im Eiweiß-, Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel. Auch die Speicherung von Insulin ist zinkabhängig. Viele Diabetiker haben sehr niedrige Zinkwerte. Wichtig ist auch die zentrale Bedeutung für das Immunsystem. Zink fördert die Ausscheidung von Schwermetallen wie Blei und Quecksilber.

 

Anzeichen eines Zinkmangels:

  • verzögerte Wundheilung
  • erhöhte Infektanfälligkeit
  • gestörtes Geruchs- und Geschmacksempfinden

 

Wer sollte besonders auf seine Zinkversorgung achten?

  • Kinder und Jugendliche in der Wachstumsphase, aber auch ältere Menschen
  • Leistungssportler und Menschen, die schwer körperlich arbeiten, denn mit dem Schweiß geht auch Zink verloren
  • Vegetarier
  • Personen, die bestimmte Medikamente einnehmen (z. B. entwässernde Medikamente, Cortison, bestimmte Antibiotika)
  • Menschen, die häufig an Infekten leiden.